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Im Kielwasser der Sowjetunion oder doch auf eigenem Kurs?

DDR-Polarforschung in der Antarktis (1959-1990)

Am „Tag der Archive 2016“ begibt sich das Archiv für deusche Polarforschung in Bremerhaven auf die Spuren der Polarforschung in der DDR.

11 und 15 Uhr:  „Eine Saison im Ewigen Eis“ Film des DDR-Fernsehens aus dem Jahr 1983 mit einer Einführung (Hörsaal)
13 und 14 Uhr:  Führung durch das Archiv für deutsche Polarforschung (AdP)

Ort: Alfred-Wegener-Institut, Wegener-Gebäude (Hörsaal und Archiv)
Am Alten Hafen 26, 27568 Bremerhaven
Kontakt/Informationen: AdP

 

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Tag der offenen Tür

Am „Tag der Archive 2016“ öffnet das Staatsarchiv Bremen wieder sein Haus und lädt ein zu Führungen durch das Magazin (stündlich von 11 bis 16 Uhr) und einem Bücherflohmarkt mit Bremensien und Belletristik im Lesesaal. Außerdem haben Sie die letztmalige Gelegenheit, die Foto-Ausstellung „Jutta-Vialon – The Beat Goes On“ zu besuchen.
Zeit: 10-17 Uhr
Uhr: Am Staatsarchiv 1, 28203 Bremen

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Unterwegs in Bremen

Historische Mobilitätsansichten aus Bremen
Präsentation von Dr. Daniel Tilgner

Im Rahmen der Ausstellung „Mobilität im Wandel“ des Arbeitskreises Bremer Archive.
Zeit: 10. März, 17 Uhr
Ort: SCHUPPEN EINS – Zentrum für Automobilkultur und Mobilität (Konsul-Smidt-Str. 20-26, 28217 Bremen)
www.schuppeneins.de

 

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Vom Radfahren in Bremen

Die Bremer Fahrradgeschichte bis zum Ersten Weltkrieg
Vortrag von Florian Nikolaus Reiß

Im Rahmen der Ausstellung „Mobilität im Wandel“ des Arbeitskreises Bremer Archive.
Zeit: 7. März, 17 Uhr
Ort: SCHUPPEN EINS – Zentrum für Automobilkultur und Mobilität (Konsul-Smidt-Str. 20-26, 28217 Bremen)
www.schuppeneins.de

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Treffen des Arbeitskreis

Das nächste Treffen des Arbeitkreis findet statt am 12.4.2016 um 15:30 Uhr im Frauenbildungs- und Kulturzentrum belladonna.

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Mobilität im Wandel – Ausstellung zum Tag der Archive 2016

Plakat Tag der Archive 2016Es ist wieder so weit! Am ersten Märzwochenende 2016 laden die Archive in Bremen und andernorts Groß und Klein, Jung und Alt, Mann und Frau zu Besichtigungen, Lesungen, Vorträgen und Ausstellungen in ihre Häuser ein.

Der Arbeitskreis Bremer Archive präsentiert unter dem Motto „Mobilität im Wandel“ eine Archivsplitter-Ausstellung im „Zentrum für Automobilkultur und Mobilität“ in der Überseestadt. Im Mittelpunkt stehen Aspekte von Verkehrsplanung und Verkehrsentwicklung in der Hansestadt. 23 Archive präsentieren Dokumente und Fotografien rund um die Geschichte des Fahrrads, des Automobils, der öffentlichen Verkehrsmittel und der Luftfahrt. Sie greifen das Thema aber auch im Sinne sozialer Mobilität auf: Zugänge zu Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe für Menschen mit Behinderungen, Aspekte von Flucht und Migration, Geschichte der autonomen Frauenbewegung.
Ausstellungsprogramm

Eröffnung: 4. März, 18 Uhr
Grußwort: Prof. Dr. Konrad Elmshäuser (Staatsarchiv Bremen)
Einführung: Bettina Brach (Zentrum für Künstlerpublikationen Bremen)

Dauer der Ausstellung: 5. bis 13. März 2016
Öffnungszeiten: Mo-Fr 12-18 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr
Ort: SCHUPPEN EINS – Zentrum für Automobilkultur und Mobilität (Konsul-Smidt-Str. 20-26, 28217 Bremen)

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„Jutta Vialon – The beat goes on“

Foto-Ausstellung 9.12.2015-5.3.2016

Quelle: Staatsarchiv Bremen
Quelle: Staatsarchiv Bremen

Die Bremer Fotografin Jutta Vialon hat in den 1950er und 60er Jahren zahlreiche Hörfunk- und Fernsehsendungen des noch jungen Senders Radio Bremen dokumentiert und so viele Medienakteure und Prominente der Zeit im Bild festgehalten. Anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Senders zeigt die Ausstellung Ausschnitte aus den vielfältigen Produktionen von den frühen Hörspielen bis zum Beat-Club – Aufnahmen, mit denen die Fotografin auch überregional bekannt wurde. Ergänzt werden diese Bilder durch Auszüge aus ihrem weiteren Schaffen und Interviews mit Zeitzeuginnen und -zeugen.
Studentinnen und Studenten der HfK haben den fotografischen Nachlass von Jutta Vialon im Staatsarchiv Bremen gesichtet und präsentieren auf überraschende und sehenswerte Weise eine Auswahl des umfangreichen Werkes.
Die Ausstellung ist vom 9.12.2015 bis 5.3.2016 im Staatsarchiv Bremen zu sehen.

Auch Radio Bremen hat sich auf die Spurensuche nach Jutta Vialon begeben.

 

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Begabt, bekannt, vergessen – Malkolleginnen von Paula Modersohn

Am Mittwoch, 11. November 2015 um 19:30 Uhr findet im belladonna, Sonnenstr. 8 die Vernissage mit Originalbildern von Malkolleginnen Paula Modersohn- Beckers aus der Sammlung von Dr. Hannelore Cyrus statt.
Hannelore Cyrus hat mit Leidenschaft und großem Sachverstand zahlreiche Originalwerke von Künstlerinnen des 19. und 20. Jahrhunderts gesammelt.
In dieser Ausstellung sind Gemälde, Zeichnungen und Drucke von Bremerinnen wie Toni Elster, Dora Bromberger, Bertha und Else Wiegandt zu sehen, die zu Lebzeiten eine gewisse Anerkennung fanden und teilweise ihren Lebensunterhalt mit der Kunst verdienten. Doch wer kennt heute noch ihre Namen, geschweige denn ihre Werke? Wussten Sie, dass Toni Elster mit ihren eindrucksvollen Bremer Hafenbildern ein für Frauen ungewöhnliches Sujet wählte? Es seien Bilder von „männlicher Dichte“ lautete das zweifelhafte Lob der Kritiker.
Einzig Clara Rilke-Westhoff ist wie ihre Freundin Paula Modersohn-Becker als berühmte Künstlerin in die Geschichte eingegangen – aber ihre Gemälde werden zu Unrecht heute weniger geschätzt als die Skulpturen und Plastiken.
Einige von ihren stimmungsvollen Landschaftsbildern werden in der Ausstellung ebenfalls präsentiert.
Die Ausstellung wird vom 12.11.2015-12.05.2016 im belladonna gezeigt.
Öffnungszeiten: Mo, Di 14-16 Uhr, Mi, Do 17-19 Uhr
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Vernissage – Geschichtswerkstatt: Die Jahre 1943-1946 eines Mädchens in Mahndorf

Die ohnehin für alle Mahndorfer schwierigen Jahre 1943-46 waren für manche Bewohner des Ortsteils noch deutlich belastender – auch hier gab es Zwangsarbeit, z.B. in der Gärtnerei Bruns. Eine Zeitzeugin wurden von Thomas Prieser intensiv zu deren Erlebnissen befragt. Er dokumentierte die Berichte in einer kleinen Ausstellung, die ein wertvolles zeitgeschichtliches Dokument über einen Ausschnitt der Geschichte der Zwangsarbeit in Bremen ist. Diese Ausstellung ist auch Teil der Exponate der  Bremer Archive im Jahr 2014 in der Weserburg. Bis 26. November im Foyer des Bürgerhauses während der Öffnungszeiten. Eintritt frei!

Foto: Gärtnerei Bruns, Mahndorf 1943

 Mahndorfer Mädchen

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Bremen Boys Club

Eine kleine Ausstellung steht in einem Schaufenster bei
Immobilien Stegemann Parkstraße Ecke Schwachauser Heersstraße 18.

Auf eigene Initiative gründete der amerikanische Sergeant Patrick Moriarty
einen „Bremen Boys Club“
Ziel war es
-die verwahrloste Jugend von der Straße zu holen
-demokratische Grundwerte zu vermitteln
-Geselligkeit und Weiterbildung anzubieten
Im Herbst 1946 wurde der erste Bremen Boys Club mit etwa 80 Jungen im Haus Slevogtstraße 17 eingerichtet. Bald darauf waren es 40 Clubs mit jeweils 80 Jungen im Bremer Stadtgebiet. Darunter waren auch Bremen Girls Clubs.
Diese gute Resonanz veranlasste die amerikanische Militärregierung ein derartiges Programm nicht nur in der Enklave Bremen, sondern in der gesam-ten amerikanischen Zone einzuführen. Und zwar als German Youth Activities (GYA). Dafür wurde viel Geld und Personal bereitgestellt. Anfang der 1950er ließ das Interesse der deutschen Jugend an dem Programm nach und die Amerikaner zogen sich zurück. In Bremen wurden nach und nach alle Einrichtungen geschlossen, die letzte schloss 1955.
Für das LIFE Magazine stattete der Fotograf  Walter Saunders Anfang November 1946 dem Bremen Boys Club in der Slevogtstraße 17 einen Besuch ab. Es entstanden etwa 70 Aufnahmen. Eine zweiseitige Reportage erschien am 9. Dezember 1946 im LIFE Magazine.

Bremen Boys Club-Stegemann-Ansicht