Arbeitskreis Bremer Archive
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Ausstellungseröffnung: Die 50er Jahre – Aufbau und Aufbruch in Arsten

Der Arbeitskreis Arster Geschichte(n) lädt ein zur Eröffnung einer neuen Sonderausstellung mit dem Titel „Die 50er Jahre – Aufbau und Aufbruch in Arsten“. Sie findet am Sonntag, dem 26.11.2023, um 14 Uhr in Dat lüttje Museum in Arsten (In der Tränke 12) statt.

Die Malerin Irene Lemke-Lüdemann wird bei der Eröffnung ihre Aquarelle mit Arster Motiven selbst vorstellen.

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Garten-Grill-Fest des Arbeitskreises

Es ist mittlerweile zur Tradition geworden: Einmal pro Jahr findet eine gemütliche Zusammenkunft des Arbeitskreises im Garten von Hartmut Rogall und seiner Frau Christiane statt. Bei gutem Sommerwetter trafen sich die AK-Mitglieder dieses Mal am 11. Juli bei kühlen Getränken & warmen Grillgütern. Da war die liebe Kollegin Bettina Brach (†) noch unter uns.

 

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Hochgeschätzte Kollegin Bettina Brach ist verstorben

Wir verlieren mit ihr eine überaus engagierte und kreative Kollegin, die seit vielen Jahren mit tollen Ideen die Aktivitäten unseres AK bereichert und vorangebracht hat. Auf Bettina war Verlass! In geduldiger Nachtarbeit hat sie seit 2006 unsere Archivsplitter-Ausstellungen konzipiert, Modelle gebastelt, Flyer entworfen. Routiniert und gelassen hat die Ausstellungen zunächst im Museum Weserburg und später auch an anderen Orten kuratiert, den Aufbau koordiniert und mit wohlgewählten Worten eröffnet. Unsere monatlichen Sitzungen hat sie mit Bravour organisiert und moderiert. All das machte Bettina ohne Eitelkeit und frei von Dominanz. Im Gegenteil, schwierige Angelegenheiten und Gespräche konnte sie diplomatisch zu konstruktiven Lösungen bringen. Und in ihren E-Mails schwang oft eine Prise feinen, gelegentlich trockenen Humors mit. Wir hatten noch so viel zusammen vor und werden sie ungemein vermissen.

 

 

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Ausstellung: Von der Depesche bis zum Tweet. Die Bremer Archive und Radio Bremen

Ein freundlicher Gruß beim Bäcker, Small-Talk im Blumenladen, ein Scherz mit dem Kassierer, eine Durchsage aus dem Lautsprecher. Im Einkaufszentrum wird viel geredet, in verschiedenen Sprachen und Stilen. Im Shopping-Center Weserpark präsentieren die Bremer Archive im Juni historische und aktuelle Formen der Kommunikation in einer gemeinsamen Ausstellung: Kommunikation als Mittel des Austausches zwischen einzelnen Menschen, als Gegenstand technischer und historischer Entwicklungen oder als gegenwärtiges gesellschaftliches Diskussionsthema.

Auf mehr als 60 Schautafeln zeigen 30 Archive Briefe, Fotos, Interviews, Langspielplatten, Plakate, Telegramme, Zeitungsausschnitte und viele weitere Exponate. Das Spektrum reicht vom US-amerikanischen Sender AFN, Kirchenfunk und Campusradio über Kunst als Kommunikation, dem Bremer „Eiffelturm“ in Walle und dem „W“ auf dem Werder-Trikot bis hin zu Satelliten in der Raumfahrt. Es entsteht ein vielfältiges Bild der technischen, gesellschaftlichen und sprachlichen Veränderungen unserer Kommunikation in den vergangenen 100 bis 200 Jahren. Auf diese Weise richten die Archive einen besonderen Blick auf das kulturelle Erbe der Stadt und des Landes Bremen, ergänzt durch überregionale und internationale Themen.

Die Ausstellung wurde vom Arbeitskreis Bremer Archive gemeinsam mit Radio Bremen erstellt und 2020 in der Unteren Rathaushalle erstmalig präsentiert. Anlass war der alle zwei Jahre am ersten Märzwochenende bundesweit stattfindende TAG DER ARCHIVE. Dem Jubiläum „75 Jahre Radio Bremen“ galt mit rundfunkhistorischen Themen ein besonderer Schwerpunkt. Flyer

Eröffnung: Dienstag, 6. Juni 2023, 14:30 Uhr
Begrüßung: Monika Mehrtens, Centermanagerin Weserpark
Grußwort: Jan Weyrauch, Programmdirektor Radio Bremen
Einführung: Bettina Brach, Arbeitskreis Bremer Archive

Zur Eröffnung sind auch Archivarinnen und Archivare vor Ort und freuen sich auf das Gespräch mit Ihnen!

Ausstellungsdauer: 6. bis 24. Juni 2023
Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Weserpark Bremen, Hans-Bredow-Straße 41, 28207 Bremen
Eintritt frei!


Schirmherrschaft: Frank Imhoff, Präsident der Bremischen Bürgerschaft
Gefördert von: Die Sparkasse Bremen

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Anerkennungspreis für Heimatforschung an Arbeitskreis Bremer Archive

Am 2. Mai 2023 wurde im Staatsarchiv Bremen der Preis für Heimatforschung vergeben. In diesem Jahr erhält der AK Bremer Archive den Anerkennungspreis. Dieser wird von der Wittheit, der wissenschaftlichen Gesellschaft Bremens, und Bremer Vereinen verliehen. Der AK Bremer Archive bekommt den Preis, weil er sich seit mehr als 20 Jahren für die Sicherung historischer Quellen und für einen offenen Zugang zu diesen kulturellen Zeugnissen einsetzt.

Wir freuen uns gemeinsam und nehmen den Preis als Ansporn für eine engagierte Fortführung der Kooperation. Außerdem danken wir Sigrid Dauks, der Leiterin des Archives der Universität Bremen, für die Entgegennahme des Preises sowie ihre Dankesrede.

Bremer Preis für Heimatforschung, Preisverleihung im Staatsarchiv Bremen, Preisträger Arbeitskreis Bremer Archive, 02.05.2023
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Geschichte des Arbeitskreises

2023

Dritte Station der Wanderausstellung Kommunikation. Von der Depesche bis zum Tweet. Die Bremer Archive und Radio Bremen war vom 17. bis 28. Januar das Hansa Carré in Bremen Hastedt. Eröffnet mit einem Grußwort des Ortsamtsleiters Jörn Hermening stieß die Präsentation inmitten des belebten Einkaufscenters auf reges Interesse.

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Die Sütterlinstunde – Hilfe bei der Transkription alter Dokumente

Immer weniger Menschen könnnen Sütterlin, die Schreibschrift, die unsere Großeltern und Urgroßeltern in der Schule lernten, noch gut lesen. Viele alte Familienerinnerungen sind jedoch in dieser Schrift verfasst und für Ungeübte mittlerweile nur noch schwer zu entziffern. Hier wollen wir mit unserer neuen Reihe ansetzen.

Zweimal im Monat lädt das Geschichtskontor im Kulturhaus Walle unter Leitung von Dr. Andree Brumshagen zur offenen Sütterlinstunde ein und unterstützt Sie bei der Transkription Ihrer Dokumente in alten Handschriften. Kurze Texte wie Bildunterschriften, Postkarten und Urkunden, die in Sütterlin oder in deutscher Schreibschrift geschrieben sind, können Sie sich in der Sütterlinstunde auch direkt vor Ort übersetzen lassen.

Alle 14 Tage dienstags, 16-18 Uhr.
Nächste Termine bis zu den Sommerferien: 21.3.2023, 11.4.2023, 25.4.2023, 9.5.2023, 6.6.2023, 20.6.203, 4.7.2023

Nur nach Anmeldung, Eintritt frei! Anmeldung unter a.piplak@kulturhauswalle.de oder telefonisch 0421 3887074

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Frauenorte in Walle – Rundgang

Anna Stiegler, Maria Krüger und Bremens erste Senatorin, Käthe Popall,  sind  Beispiele für Frauen die in Walle lebten oder wirkten. Auf diesem Rundgang in Kooperation mit dem Bremer Frauenmuseum begeben wir uns auf die Spuren von bekannten und etwas weniger bekannten Bremerinnen im Stadtteil, lernen eine dichtende Pastorinnengattin sowie engagierte Reformpädagoginnen kennen. Dabei entdecken wir auch das Walle jenseits der Nordstraße, wie es vor dem zweiten Weltkrieg war, aber auch Frauenorte von 1950 bis in die allerjüngste Vergangenheit. Mit Marion Reich und Angela Piplak (Kulturhaus Walle).

Sonntag, 16.10.2022, 11:30 Uhr

Treffpunkt: Hansator vor dem Zollhaus

Beitrag 6 €, erm. 4 €

Anmeldung unter a.piplak@kulturhauswalle.de oder telefonisch 0421/3887074

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HERSTORY – Alte Frauen und der Wert der Erinnerung

Tanz-, Theaterprojekt von Lena Neckel. Eine unperform Produktion

Greise Frauen waren schon vor langer Zeit die Geschichtenerzählerinnen, welche das von der Gemeinschaft erworbene Wissen an die jüngere Generation weitergaben und so vor dem Vergessen retteten. Es handelte sich um Wissen über Pflanzen und deren heilende Kräfte, Wissen zum Umgang mit der Natur, Wissen über das Miteinander von Menschen. Sie kümmerten sich um Erinnerungen daran, wie die Orte einst aussahen, an denen wir nun leben, wie die Menschen zueinander sprachen und welche Werte sie teilten. Für diese wichtige, lehrreiche Position, die Menschen mit mehr Lebenserfahrung einnehmen sollten, haben wir in unserer heutigen westlichen Gesellschaft der Schnelligkeit und des Wachstums keinen Platz. Alte Menschen werden zu großen Teilen als Last angesehen. Dieses Stück möchte das ändern und insbesondere Frauen, deren Geschichten zu oft nicht in den Büchern auftauchen, den Raum geben, um von „damals“ zu erzählen. Es wird ein kreativer Moment geschaffen, in dem die Geschichten neu zum Leben erwachen und ein Ort des kollektiven Erinnerns und Lernens der Frauen zusammen mit dem anwesenden Publikum entsteht.

Premiere am Freitag, 7.10.2022, 19:00 Uhr
Weitere Termine:
Freitag, 28.10.2022, 19:00 Uhr
Samstag, 29.10.2022, 19:00 Uhr
Sonntag, 30 Oktober I 16:00

Eintrittspreis: 6 € bis 10 € nach eigenem Ermessen oder Soliticket (15 € mit einem Getränk Ihrer Wahl inklusive)

Reservierungen und Vorverkauf unter tickets@kulturhauswalle.de oder telefonisch 0421-396 2101.

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Wiedereröffnung Hafenarchiv

Im April ist das Hafenarchiv des Kulturhauses Walle auf die Überseeinsel gezogen. Im alten Verwaltungsgebäude der Firma Kelloggs auf der Muggenburg 30 wird es zukünftig seine Foto- und Bremensiensammlung zur Hafengeschichte und das Projekt „Schiffe gucken“ präsentieren. Zur feierlichen Wiedereröffnung am 4. September 2022 veranstaltet das Hafenarchiv einen Tag der offenen Tür, mit einem maritimen Bücherflohmarkt und Kurzführungen rund um den alten Muggenburgbunker.

11:00 Uhr Eröffnung und Begrüßung – Vorstellung des Hafenarchivs
13:00 Uhr Geschichtsrundgang „Rund um den Muggenburg-Bunker“
14:30 Uhr Film zur Hafengeschichte
16:00 Uhr Geschichtsrundgang „Rund um den Muggenburg-Bunker“

11-18 Uhr Stöbern im Archiv: Deutsche Bahn, Schiffe, Bilder, Texte, Bremensien
Für Getränke ist gesorgt.

Mehr Informationen zum Hafenarchiv finden Sie hier.

Veranstaltet vom Kulturhaus Wall Brodelpott e.V.