Arbeitskreis Bremer Archive
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Archivtreffen

Das nächste Treffen des Arbeitskreis findet statt am Dienstag, den 20.10.15 um 15:00 im Zentrum für Künstlerpublikationen in der Weserburg.

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Auf den Spuren der Kriegskinder – die Chancen des Alters nutzen

Eine Themenwoche mit vielfältigem Veranstaltungsprogramm – Eröffnung am Dienstag, 7. Oktober, 19 Uhr, im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft.

2014 ist ein besonderes Gedenkjahr: Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, vor 75 Jahren der Zweite und vor 25 Jahren fand die Wiedervereinigung Deutschlands statt. Das Thema „Kriegskinder“ ist wichtig für alle Generationen und prägt in seinen seelischen Nachwirkungen bis heute das Zusammenleben in der Gesellschaft. Noch in der zweiten und dritten Generation finden sich die Spuren von Kriegs- und NS-Zeit.
Heute leben so viele Generationen gleichzeitig wie noch nie zuvor. Wir sind eine Gesellschaft des langen Lebens geworden. Der Reichtum der geschenkten Jahre bietet vielfältige Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen, einander zu erzählen, zu fragen, zu hören und sich im Gespräch zu verstehen und zu verständigen. Außerdem kommen immer neue Kriegskinder aus anderen Ländern als Flüchtlinge zu uns. Es leben Menschen bei uns, die vor nicht allzu langer Zeit selbst Krieg erlebt haben.
Das Programm der Themenwoche
Der Arbeitskreis Bremer Archive zeigt im Rahmen der Themenwoche in der Volkshochschule im Bamberger in der Faulenstraße 69 eine Wanderausstellung zur Bremer Migrationsgeschichte: „Mit Träumen und Tränen. Kommen. Gehen. Bleiben. In Bremen.“

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Chronik der Schule Nidden

Am Dienstag, den 14.Oktober 2014 um 19.00 Uhr im Wallsaal der Stadtbibliothek Bremen wird das Buch „Chronik der Schule Nidden“ vorgestellt. Der vom Litauischen Institut für Geschichte in Vilnius herausgegebenen deutschsprachige Veröffentlichung liegt die handschriftliche, mit historischen Fotos versehene Chronik der Schule zu Nidden zu Grunde. Die vor 90 Jahren von dem Niddener Lehrer Henry Fuchs begonnene und von seinen Nachfolgern bis 1944 fortgeführte Chronik dokumentiert in eindrucksvoller Weise die wechselvolle Geschichte dieses einzigartigen Ortes auf der Kurischen Nehrung in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts. Durch einen glücklichen Zufall wurde die in den Wirren des 2.Weltkrieges in den Westen gelangte Chronik auf einer Auktion in Berlin entdeckt und erworben.

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Kunstgespräch mit Marlis Glaser

Im Mittelpunkt des Gesprächs, das die Kunsthistorikerin Bettina Brach mit der in Schwaben lebenden Künstlerin führen wird, steht die Entstehung und Geschichte des Wandbildes „Frauen im Kampf um Frieden und Emanzipation“ an der Universität Bremen. Marlis Glaser entwarf das Konzept dieser 1980 im Zentralbereich entstandenen Gemeinschaftsarbeit von Studentinnen und erfahrenen Malerinnen (u.a. Susanne Klockow und Dorit Hillebrecht) und malte viele der dargestellten historischen und zeitgenössischen Frauenporträts.
Marlis Glaser, Frauen_Wandbild Uni Bremen 1981a_web  Marlis Glaser, Frauen_Wandbild Uni Bremen 1981b_web
Marlis Glaser war außerdem 1976 an der Entstehung des Murale „Antifaschistischer Widerstand in Chile” der exilchilenischen Künstlergruppe „Brigada Luis Corvalán“ an der Bremer Uni beteiligt. In dem Gespräch werden auch ihre gegenwärtigen Arbeiten v.a. zur deutsch-jüdischen Geschichte und ihre Porträts jüdischer KünstlerInnen vorgestellt.
Mehr Informationen zur Künstlerin: http://www.marlis-glaser.de

Im Rahmen der Ausstellung “Archivsplitter: Frauen, Männer, Macht”.

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Gesprächsrunde „Frauen in der Raumfahrt“

„Die, die die Rakete steuert“ – so ist ein buten un binnen Beitrag über Claudia Flöte aus dem Jahr 2006 betitelt, den das Radio Bremen Archiv in der Ausstellung zeigt. Claudia Flöte ist eine der fünf teilnehmenden Frauen, deren erfolgreiche berufliche Laufbahn in der Raumfahrt angesiedelt und eng mit Bremen verbunden ist. In dieser Gesprächsrunde berichten sie von ihren Erfahrungen und ihrer Tätigkeit, die sie unter anderem nach Paris oder Kourou in Französisch-Guayana führte.

Moderation: Julia Meichsner, Radio Bremen

Eine Kooperation des Raumfahrthistorischen Archivs Bremen, des Zentrums für Künstlerpublikationen und Radio Bremen.

Im Rahmen der Ausstellung „Archivsplitter: Frauen, Männer, Macht“
des Arbeitskreises Bremer Archive

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Tag der offenen Tür im Deutschen Tanzfilminstitut Bremen

Tag der offenen Tür
Archivbesichtigung und Filmpräsentationen zum
Thema „Frauen, Männer, Macht“

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Geschichte des Arbeitskreises

2013

Im Herbst 2013 präsentierte das Zentrum für Künstlerpublikationen in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis im Museum Weserburg die Ausstellung „was bleibt“ mit Werken der Bremer Fotokünstlerin Pia Pollmanns. Ihre Fotografien dokumentieren den Ist-Zustand von Archiven auf der Schwelle zur digitalen Epoche. Das in 19 Häusern entstandene und 68 Fotos umfassenden Portrait Bremer Archive ist zugleich ein visuelles Plädoyer für deren Erhaltung und Nutzung.
In Konzentration auf die drei Aspekte Raum, Struktur und Inhalt hat Pia Pollmanns die Archive auf jeweils gleiche Weise fotografiert. So ist eine einheitliche Bildsprache entstanden, die es ermöglicht, die unterschiedlichen Archive miteinander in Verbindung zu setzen und sie in ihrer Vielfalt als eine Einheit zu betrachten.

Pia Pollmans was bleibt
Pia Pollmans, was bleibt, 2012

Mit der Arbeit „was bleibt“ hat Pia Pollmanns 2012 ihr Diplom an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Peter Bialobrzeski absolviert.

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Gender-Splitter: Welche Rolle spiele ich?

Ein Performance-Abend mit dem
THEATER DER VERSAMMLUNG
zwischen Bildung, Wissenschaft und Kunst
Moderation: Jörg Holkenbrink, Zentrum für Performance Studies, Universität Bremen
€ 12,- / € 8,-

Der szenische Forschungsabend wird von Jörg Holkenbrink, dem Leiter des Zentrums für Performance Studies an der Universität Bremen, moderiert. Sechs Performerinnen und Performer schlüpfen in die Rollen von fiktiven Seminarteilnehmern, die sich in der Kunst der Selbstdarstellung üben. Ihr „Trainer“ bittet sie, literarische Liebesszenen als Verhandlungssituationen zu spielten. Auch eine Arbeitsstudie aus der Harvard Business Review wird mit nur geringen Textänderungen zum Dialog zwischen Liebenden am Frühstückstisch. Die Darstellerinnen und Darsteller untersuchen gemeinsam mit dem Publikum, wie sich Frauen und Männer in wirtschaftlich prekären Lebenslagen glauben inszenieren zu müssen. Mit welchen Gesten und mit welchem Verhalten sollen Bilder einer erfolgreichen Frau oder eines erfolgreichen Mannes vermittelt werden?
Mehr Informationen zum Theater der Versammlung: http://www.tdv.uni-bremen.de

Im Rahmen der Ausstellung „Archivsplitter: Frauen, Männer, Macht“

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Zwei Stummfilme mit Asta Nielsen

Die arme Jenny | Vordertreppe und Hintertreppe
Live-Musikbegleitung: Ezzat Nashashibi
€ 9,- / € 7,-

Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Archivsplitter: Frauen, Männer, Macht“,
in Kooperation mit dem City 46

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Ausstellung: Schätze aus dem b.zb-Archiv II: Funktionell und schön. Architektur der Bremer Hafenschuppen ab 1904.

Das Bremer Zentrum für Baukultur zeigt aus seinen Archivbeständen Pläne ehemaliger Hafenbauten rund um den Überseehafen, hauptsächlich aus der Entstehungsphase zum Beginn des 20. Jahrhunderts und aus den 1920er Jahren. Die Pläne der im Krieg zerstörten Gebäude zeichnen sich durch eine hohe handwerkliche Qualität und Liebe zum Detail aus. Obwohl es sich um Zweckbauten handelt, zeugen Sie vom gestalterischen Anspruch und den technischen Herausforderungen dieser besonderen Bauaufgabe, die einen wichtigen Aspekt bremischer Geschichte widerspiegelt.

Ausstellung vom 21. Februar bis 28. März
Mo.-Fr. 10 – 16 Uhr und nach Vereinbarung
Sonderöffnung im Rahmen des Tages der Offenen Tür zum zehnjährigen Jubiläum des Hafenmuseum am 2. März 15 – 18 Uhr

Weitere Informationen und evtl. weitere Wochenendöffnungen auf www.bzb-bremen.de oder unter 0421 – 9602136

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