Für die Ausstellung traf der Bremer Stadtforscher Peter Strotmann eine Auswahl aus seinem Fundus von 165 fotografisch dokumentierten
Wetterfahnen.
In 14 Rahmen werden Wetterfahnen aus ganz Bremen gezeigt, nach Stadtteilen zusammengefasst.
Vernissage am 19.November 2018, 19:00 Uhr
Autor: dauks
IASA Jahrestagung 2018
Die Ländergruppe Deutschland/Schweiz der IASA (International Association of Sound And Audiovisual Archives) richtet ihre diesjährige Jahrestagung am 23. und 24. November im Zentrum für Künstlerpublikationen/Weserburg aus. Beteiligt an der Planung und Durchführung der Tagung sind ebenfalls das Medienarchiv Günter Grass Stiftung und das Klaus-Kuhnke-Archiv für Populäre Musik. Das Deutsche Tanzfilminstitut bietet den Teilnehmern eine Führung an und der Arbeitskreis Bremer Archive stellt sich in einem Tagungsbeitrag vor.
Anmeldungen sind noch bis zum 12.11. hier möglich.
100 Jahre Ende des Ersten Weltkrieges – Beginn des Aufbruchs.
Am 9. November 1918 wurde der Erste Weltkrieg durch die Weigerung der Matrosen und Soldaten zum sinnlosen Weiterkämpfen beendet. Die Novemberrevolution in Deutschland zwang den Kaiser abzudanken und ins Exil zu gehen. Damit wurde nicht nur ein grausamer Krieg beendet, sondern auch das Ende der Monarchie besiegelt. Gleichzeitig zeichnet sich hier der Aufbruch in eine neue Zeit ab. Der Arbeitskreis Arster Geschichte(n) knüpft mit dieser Ausstellung an die vorherige zu den Feldpostbriefen von Arstern an. Nun beleuchten wir mit Feldpostbriefen und -karten, aber auch Einträgen in Militärpässen und Fotos das Ende des Krieges. In Berichten erfahren wir, wie auch in Arsten die Novemberrevolution Spuren hinterlassen hat.
Die Ausstellung wird am Volkstrauertag Sonntag, 18. November im Gemeindehaus Arsten nach dem Gottesdienst und der Kranzniederlegung eröffnet.
Artikel Ausstellung 100 Jahre Ende des 1.Weltkrieg_Zeit des Umbruchs 2018
ausschweifend faul & zornig zaudernd
25 Jahre ARTIC Magazin – Blick zurück nach vorn
Ausstellung im Zentrum für Künstlerpublikationen

Ist ARTIC eine Zeitschrift? Ist ARTIC Kunst? Ist ARTIC ein Konzept? ARTIC hat Buchhändler, Druckerinnen, Gestalter, Künstlerinnen, Autoren und sich selbst an den Rand der Verzweiflung getrieben. Aber vielleicht macht es auch Sinn, etwas zu machen, das eigentlich nicht geht, weil es die Ökonomie auf den Kopf stellt. Und am Rand der Möglichkeiten wird der Umfang der Wirklichkeiten sichtbar. Das Projekt ARTIC präsentiert in dieser Kabinettausstellung seine aktuelle Ausgabe zum Thema „eigen“ und gewährt einen Einblick in die 25-jährige Produktionsgeschichte.
Jede Ausgabe (à 1000 Ex.) versammelt bislang unveröffentlichte Texte & Bilder (Essays, Prosa, Grafiken, Fotos etc.) bekannter und weniger bekannter Urheber zu einem jeweils wechselnden Thema. Das pro Ausgabe eigens entwickelte Layout, der handgemachte (!) Umschlag und von Künstlern direkt ins Heft gearbeitete Seiten vervollständigen das Konzert der unterschiedlichen Disziplinen.
ARTIC ist ein Non-Profit-Projekt und erscheint alle zwei Jahre.
ausschweifend faul & zornig zaudernd
25 Jahre ARTIC Magazin – Blick zurück nach vorn
Ausstellungseröffnung
Begrüßung: Dr. Anne Thurmann-Jajes, Leiterin des Zentrums für Künstlerpublikationen
Einführung: Bettina Brach, Kuratorin im Zentrum für Künstlerpublikationen, im Gespräch mit der ARTIC-Redaktion: Charbel Ackermann, Lotus Brinkmann, Andreas Drewer, Tina Dunkel, Jutta Eckel, Renate Gaßmann, Kim Kemner
Ist ARTIC eine Zeitschrift? Ist ARTIC Kunst? Ist ARTIC ein Konzept? ARTIC hat Buchhändler, Druckerinnen, Gestalter, Künstlerinnen, Autoren und sich selbst an den Rand der Verzweiflung getrieben. Aber vielleicht macht es auch Sinn, etwas zu machen, das eigentlich nicht geht, weil es die Ökonomie auf den Kopf stellt. Und am Rand der Möglichkeiten wird der Umfang der Wirklichkeiten sichtbar. Das Projekt ARTIC präsentiert in dieser Kabinettausstellung seine aktuelle Ausgabe zum Thema „eigen“ und gewährt einen Einblick in die 25-jährige Produktionsgeschichte.
Eintritt zur Eröffnung frei
Bremen und Nordwestdeutschland zwischen Kriegende und Neuanfang
Das Kriegsende und die Novemberrevolution 1918 sowie der demokratische Neubeginn ab 1919 bildeten zentrale Weichenstellungen im jungen 20. Jahrhundert. Die Vorgänge und ihre weitreichenden Folgen geben noch immer Anlass zu Debatten und Kontroversen. So auch in Bremen, wo die Räterepublik bis heute als prägendes Ereignis Gegenstand einer „geteilten Erinnerung“ ist.
Die Tagung in der Bremischen Bürgerschaft gibt Einblicke in neuere Forschungen zu Politik und Gesellschaft in Bremen und Nordwestdeutschland in einer bewegten Zeit. Sie wendet sich an alle an den Ereignissen von 1918/19 interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Näheres zum Programm können Sie dem Flyer entnehmen.
Die Veranstaltung ist öffentlich. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt zur Tagung ist frei.
Fotoausstellung mit Werken von Michael Weisser
Das Staatsarchiv hat 2016 Teile des umfangreichen Werkes des Bremer Medienkünstlers Michael Weisser übernommen. Eine Auswahl mit 40 Motiven aus dem umfangreichen Projekt „bremen:AN:sichten“ – mittels QR-Codes vernetzt mit dem Word Wide Web – werden vom 10.09.-19.10. 2018 im Staatsarchiv Bremen gezeigt. Ein Buch zur Ausstellung und zum Werk des Künstlers ist begleitend in der Schriftenreihe des Staatsarchivs erschienen.
Treffen AK Bremer Archive
Das nächste Treffen des AK Bremer Archive findet statt am
11. Februar 2020 um 15:30 Uhr.
Ort: Zentrum für Medien/LIS, Große Weidestraße 4, 28195 Bremen
Kaisenhausmuseum
Bis Oktober ist das kleine Museum zur Geschichte der Bremer Kaisenhäuser geöffnet. Jenseits der regulären Öffnungstage können sich Gruppen für Führungen anmelden.
Anmeldung für Gruppen: Tel. 3965236, 3887078, 385111 www.kaisenhaus.de
Rundgang
Bei diesem Rundgang geht es einmal quer durch den Stadtteil Walle, vom historischen Pulver- / Galgenberg, über die Waller Heerstraße durch das Westend bis zur Nordstraße ins Heimatviertel zur Überseestadt. Auf dem Weg gibt es viel über die Geschichte und die heutigen Entwicklungen zu erfahren, von der Immanuel-Gemeinde, dem gemeinnützigen Wohnungsbau, vom Wasserturm und jüdischen Nachbarn.
Mi 29.8. | 17.00 | 5 € erm. 4 €
Start: Kulturhaus Walle Brodelpott
Infos u. Anmeldung: Angela Piplak, Tel. 3887074