Arbeitskreis Bremer Archive

Geschichtswerkstatt Osterholz

Wer hat Lust mitzumachen bei der Geschichtswerkstatt Osterholz?

Fast 20 Interessierte gründeten vor rund 10 Jahren im Ortsamt Osterholz die Geschichtswerkstatt mit dem Ziel, sich mit der mehr als 800-Jährigen Geschichte des Stadtteils und seiner fünf Ortsteile zu beschäftigen.

Vor dem Krieg: Postkarte von „Bierstedts Sommergarten“ in Tenever, aufgenommen um 1930. Dieses Konzert- und Ausflugslokal von Fritz Bierstedt lag an der Osterholzer Heerstraße etwa in Höhe der Otto-Brenner-Allee (heute dort Tankstelle).

Es ist inzwischen viel Material in schriftlicher Form verfügbar, z. B. die Bücher unseres früheren Chronisten Berthold Lindemann, im Archiv aber auch tausende von Fotos und Filmen, von denen bisher schon sehr viel digitalisiert wurde.

Das zum 100- Jährigen Jubiläum unseres riesigen Osterholzer Friedhofs erschienenen Buch und mehrere Ausstellungen sind gleichfalls bisherige Arbeitsergebnisse.

Sollten Sie nun auf den Geschmack gekommen sein, sich an der Geschichtswerkstatt zu beteiligen: Die Gruppe trifft sich jeweils am 2. Mittwoch in den ungeraden Monaten im Ortsamt Osterholz (Osterholzer Heerstraße 100) oder in den „eigenen“ Räumen im 18. Stock des Hochhauses an der St.- Gotthard-Straße 31. Vielleicht verfügen Sie auch über Wissen, Dokumente oder Bilder, die für die geschichtliche Dokumentation und die Weiterarbeit wichtig sein könnten; dann würden sich die Mitglieder der Geschichtswerkstatt freuen, wenn Sie sie ihr zur Verfügung stellen. Sie dürfen gerne Herrn Massmann unter der Telefonnummer 420785 (ggf. Anrufbeantworter) kontaktieren. So bekommen Sie weitere Informationen zur Geschichtswerkstatt Osterholz.

Schwachhausen-Archiv

Das Schwachhausen – Archiv ist ein Privatarchiv und wird ehrenamtlich betreut.  Es befindet sich in den Wohnräumen und besteht seit 2008. Archivalien und Exponate werden dem Archiv entweder leihweise zur Verfügung gestellt oder übergeben, sowie bei Bedarf auch angekauft. Kopien von Dokumenten werden projektbezogen von anderen Archiven bezogen. Ziel ist es, einerseits alles über Schwachhausen verfügbare Material zusammenzutragen und zu archivieren, andererseits für bestimmte Projekte zu arbeiten. Um z.B. wie Straßen- und Hauschroniken anzufertigen, ausgewählte Themen zu  bearbeiten und daraus Dokumentationen herzustellen, Beiträge für Zeitungen, Zeitschriften und Internet zu erstellen, Materialien für Ausstellungen bereitzustellen usw. Fertige Dokumentationen werden vorzugsweise den Bremer Archiven zur Archivierung übergeben. Das Schwachhausen – Archiv ist möglicherweise die bisher einzige Institution, die für den gesamten Stadtteil eine derartige Archivierung betreibt. Wer Interesse am Archiv und an Archivarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen.

Schwachhausen-Archiv
Peter Strotmann
Goebenstraße 11
28209 Bremen
Telefon 0421 – 34 21 20
peter_strotmann@web.de

Per Telefon oder E-mail  kann man Auskünfte erhalten und Besuchstermine mit dem Archiv vereinbaren.


Schnoor-Archiv Bremen

Das Schnoor-Archiv wurde 1959 von Wolfgang Loose, dem »Schnoor-Bürgermeister«, und seiner Frau Anneliese gegründet. Sie begannen damit, Dokumente, Fotografien und Schriften zu sammeln und sie im Elternhaus seiner Frau zugänglich zu machen. Bis zum Jahr 2004 betreuten sie das Schnoor-Archiv. Aus Altersgründen mussten sie dann ihr Haus im Schnoor verkaufen. Seit März 2007 hat das Schnoor-Archiv eine neue Heimat: Es befindet sich jetzt beim »Bremer Geschichtenhaus« im Jakobus-Packhaus.

Oberneuland-Sammlung

Die Geschichte und Entwicklung Oberneulands wird Interessierten dargestellt. Neben vielen bereits vorhandenen Exponaten werden gestiftete Dokumente und Bilder der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Weiterhin sollen Dokumente von Privatpersonen erhalten werden. Des weiteren werden regelmäßig Ausstellungen durchgeführt.

Oberneuland-Sammlung,
Bürgerverein Oberneuland-Rockwinkel e.V.
Mühlenfeldstraße 16
28355 Bremen
Ortsamt Oberneuland, 2. Etage
Telefon 0421 – 25 58 61
Telefax 0421 – 25 58 61
entholt@nord-com.net
www.bvoberneuland.de

Öffnungzeiten:
Sonntag 11.00–13.00 Uhr
Außer an Feiertagen.

Kulturhaus Pusdorf – Zentrum für Stadtteilkultur und -geschichte

Seit der Gründung 1982 stand die Erforschung des Alltags und der Lebenswirklichkeit der Stadtteilbewohner:innen im Mittelpunkt. Tausende Fotos und schriftliche Dokumente, hauptsächlich zur Geschichte von Woltmershausen, Rablinghausen und Lankenau, die meist aus privaten Quellen und Nachlässen stammen, bildeten den Archivbestand. Diese Archivalien sowie Interviews mit Zeitzeugen waren die Grundlage für zahlreiche eigene Publikationen wie Bücher, Broschüren und DVD´s, die mehrheitlich noch im Kulturhaus erhältlich sind.

Da die Geschichtsarbeit inhaltlich und personell nicht mehr leistbar ist, wurde im Jahr 2022 der Bestand an Fotos und Dokumenten zum Großteil an das Staatsarchiv abgegeben.

Kulturhaus Pusdorf – Zentrum für Stadtteilkultur und -geschichte
Woltmershauser Straße 444
28197 Bremen
Telefon 0421 – 54 46 06
Telefax 0421 – 5 28 6165
wo@kulturhaus-pusdorf.de
www.kulturhaus-pusdorf.de

Öffnungzeiten:
Nach Vereinbarung


Internationale Friedensschule Bremen – Stadtteil-Archiv Bremen-Nord Projekt

Das Projekt »Internationale Friedensschule Bremen« ist 1980 aus der Arbeit der Stadtteilprojekte im Bürgerhaus Vegesack entstanden. Das ARCHIV ist eingebunden in das Projekt »Internationale Friedensschule Bremen« im Bürgerhaus Vegesack und Veranstalter von Kultur- und Bildungsangeboten. Gesammelt werden Dokumente, Bücher, Fotos, Video- und Audiokassetten, DVDs usw. Der Archivbestand bezieht sich auf die Region Unterweser, hier besonders Bremen-Nord.

Friedensschule

Internationale Friedensschule Bremen
Stadtteil-Archiv Bremen – Nord Projekt
Kirchheide 49
28757 Bremen
im Gustav Heinemann Bürgerhaus Vegesack
Telefon 0421 – 66 2115
gerdmeyer@friedensschule-bremen.de
www.friedensschule-bremen.de

Öffnungzeiten:
Donnerstag 10.00 – 13.00 Uhr
Und nach Vereinbarung

Huchting-Archiv

Das Huchting-Archiv besteht seit 1997. Durch zahlreiche Berichte in der Presse hat die Geschichtsgruppe im Stadtteil einen hohen Bekanntheitsgrad erworben. Über 5.000 Fotos sind vom Huchting-Archiv eingesammelt und archiviert worden. Durch eine Vielzahl an Veranstaltungen hat die Gruppe auf sich aufmerksam gemacht. U.a. konnte den Bürgern durch viele Lichtbildervorträge den sehr anschaulich dargestellt werden, wie es noch vor mehr als einem halben Jahrhundert in der Landgemeinde Huchting ausgesehen hat. So konnte auch den Huchtinger Neubürgern veranschaulicht werden, welche gravierenden Veränderungen der Stadtteil im Laufe mehrerer Jahrzehnte verkraften musste. 30 ältere Huchtinger sind im Rahmen von intensiven Zeitzeugenbefragungen gehört worden. Die Ergebnisse wurden in nunmehr sechs Buchbänden schriftlich dokumentiert. Sie vermitteln ein sehr lebendiges Bild des Dorfes Huchting in den letzen 100 Jahren. Eine intensiver Zusammenarbeit mit der Bremer Presse und ihren Regionalausgaben führte dazu, dass die reiche Huchtinger Geschichte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte.

Logo-Huchting

Huchting-Archiv

Rainer Heuer
Hohenhorster Weg 41
28259 Bremen
Telefon 0421 – 580488

Horst Rosnau
Hörnumer Weg 10
28259 Bremen
Telefon 0421 – 581116

Huchting-Archiv im Stadtportal Bremen

Heimatverein Farge-Rekum

Vereinsmitglieder begannen 1948 mit der Sammlung aller verfügbaren Unterlagen über die Ortsteile Farge und Rekum. Die Sammlung wurde anfänglich in einem Raum der Rekumer Schule untergebracht und befindet sich jetzt in den Räumen des Kahnschifferhauses, einem vom Heimatverein Farge-Rekum e.V. und vom Schifferverein Rekum e.V. mit alten Techniken und Materialien restaurierten Zweiständerhaus. Das Archiv des Heimatvereins unterhält und ergänzt eine Sammlung aller die Ortsteile Farge und Rekum betreffenden historischen Unterlagen.

Farge-Rekum

Heimatverein Farge-Rekum e.V.
Unterm Berg 31
28777 Bremen

Telefon 0421 – 681766
archiv@heimatverein-farge-rekum.de
oder bolz.joerg@t-online.de

www.heimatverein-farge-rekum.de

Öffnungzeiten:
Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat
18.00-20.00 Uhr und auf Anfrage.


Geschichtswerkstatt Gröpelingen

Der Verein dient der Förderung historischer Forschungen und kultureller Aktivitäten im Stadtteil Gröpelingen. Dazu richtete der Verein ein Geschichtsarchiv ein und organisiert öffentliche Informationsveranstaltungen zur Geschichte des Stadtteils. Das Archiv trägt mit seinen Veranstaltungen zum kulturellen Leben Gröpelingens, der Förderung sozialer Kontakte und der Kommunikation der Bevölkerungsgruppen untereinander bei.

gröpelingen

Geschichtswerkstatt Gröpelingen e.V.
c/o Nachbarschaftshaus „Helene Kaisen“
Beim Ohlenhof 10
28239 Bremen

Telefon 0421 – 38016488 (Karin Pfitzner-Brauer) oder

info@geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de
www.geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de

Geschichtskreis Sebaldsbrück

Der Geschichtskreis Sebaldsbrück besteht aus einem Kreis geschichtsinteressierter Bürger Bremens, die seit dem Jahre 2000 zusammenkommen, um die Geschichte ihres Ortsteils Sebaldsbrück zu erforschen, publik zu machen und der Nachwelt zu erhalten.

Seit der Gründung wurden inzwischen über 20 Broschüren und Bücher zur Geschichte Sebaldsbrücks veröffentlicht und mannigfaltige Veranstaltungen durchgeführt. Wir verfügen über ein umfangreiches und zu einem großen Teil schon digitalisiertes Archiv historischer Fotos und Dokumente.

Die regelmäßigen Arbeitssitzungen finden immer am letzten Montag des Monats statt, ab 18:00 Uhr, im Gemeindehaus „Die Brücke“ an der Sebaldsbrücker Heerstr. 52 oder in der Versöhnungskirche, Beim Sattelhof 2.

Geschichtskreis Sebaldsbrück
geschichtskreis.sebaldsbrueck@gmx.de