Ein Rundgang zur Stadtentwicklung Utbremens mit Angela Piplak
Teile des zerstörten Bremer Westens wurden nach dem Zweiten Weltkrieg komplett neu geplant. In Utbremen entstand nicht nur das erste Wohnhochhaus Bremens, sondern auch der Waller Grüngürtel. Mit der neuen Bebauung entwickelte sich in den 1950er Jahren aus einem einstmals eng bebauten Viertel mit typischen Bremer Reihenhäusern ein aufgelockerter, durchgeplanter Stadtraum, in dem die Bereiche Wohnen und Arbeiten streng getrennt wurden. Die Neuplanung verlief nicht konfliktfrei. Heftig wurde zwischen »Modernisten« und Anhänger*innenn des traditionellen Bauens gerungen.
Treffpunkt: Landwehrstr. | Ecke Haferkamp
Freitag 20.9. | 17:00 | Beitrag 5 €, erm. 4 €
Veranstalter: Geschichtskontor im Kulturhaus Walle