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Feministische Solidarität macht stark. Erzählcafé im Rahmen des Internationalen Frauentags

„Frauen gemeinsam sind stark“ war ein zentraler Slogan der zweiten Frauenbewegung. Miteinander solidarisch zu sein, ist ein Grundpfeiler feministischer Theorie. Doch wie sieht es heutzutage aus mit feministischer Solidarität und was verstehen Vertreterinnen unterschiedlicher Generationen und Hintergründe darunter? Bei Tee, Kaffee und Kuchen erzählen Bremerinnen, die in verschiedenen Kontexten feministisch bzw. frauenpolitisch aktiv sind, was Solidarität für sie bedeutet.

Ergänzend veranschaulichen Dokumente aus dem belladonna-Archiv Kontinuitäten und Wandel solidarischer Bündnisse der Frauenbewegungsgeschichte.

Erzählen werden:

Emine Cilliler studiert an der Universität Bremen Politikwissenschaften und ist studentische Mitarbeiterin für das Digitalisierungsprojekt bei belladonna.

Doris Heitkamp-König ist als selbstständige Beraterin in Bremen tätig. Sie arbeitete über 30 Jahre als Managerin in der Automobilindustrie und war dort u.a. Diversity-Beauftragte.

Aslı Polatdemir ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen und forscht zu genderspezifischen Themen und Frauenbewegungen im innertürkischen Vergleich.

Dr. Angelika Saupe ist Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Achim und war sechs Jahre im geschäftsführenden Vorstand des Bremer Frauenausschusses.

Sofia Tahmasebi ist Lehrerin an einer Bremer Oberschule. Für Schüler_innen der 5. bis 10. Klasse bietet sie die Werkstatt „I ♥ Feminism“ an.

Moderation: Maria Spieker ist Diplompädagogin für Jugend- und Erwachsenenbildung und war 16 Jahre frauenpolitisch aktiv.

Sonntag, 17.03.2019, 15 Uhr

bei belladonna – Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e.V.

Sonnenstraße 8

28203 Bremen

Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Eintritt: Spenden erwünscht

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Machtvolle Bremerinnen

Stadtrundgang mit Christine Holzner-Rabe
in Kooperation mit der Sparkasse Bremen

Eine frauengeschichtliche Führung im Rahmen des Internationalen Frauentags zu Rathaus und Bürgerschaft, Dom und Gericht.

Erst in den letzten Jahren ist es langsam zur Selbstverständlichkeit geworden, dass Frauen im öffentlichen Leben in gehobenen Positionen arbeiten. Sie sind dort, gemessen an ihrem Anteil in der Bevölkerung, nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Dennoch haben außergewöhnliche Bremerinnen manche Bastion erobert. Der Stadtrundgang zeichnet exemplarisch anhand von deren Biografien den beschwerlichen Weg ihres Aufstiegs als Pionierinnen in Politik und Justiz nach. Ein Besuch des Bremer Doms wird auch die Position von Frauen in der Kirche thematisieren.

Christine Holzner-Rabe lebt in Bremen. Sie ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin und arbeitet als Dozentin für politisch-kulturelle Bildung.

Sonntag, 10.03.2019, 15 Uhr

Treffpunkt: Roland am Markt, Dauer: ca. 2 Stunden, ohne Voranmeldung

Kosten: 7 € Die Veranstaltung ist für alle Interessierten.