Das Bremer Schulmuseum stellt in Kooperation mit dem Geschichtskontor die Geschichte der Schullandheime von ihren Anfängen in der Reformpädagogik bis heute vor. Generationen von Bremer Schülern und Schülerinnen haben die Natur „zwischen Marsch, Moor, Geest“ entdeckt, Beeren gesammelt, in der Alten Aller gebadet… Vor allem seit den 1950er Jahren gehörte der Aufenthalt im Schullandheim für die Bremer Großstadtkinder dazu. Die Idee, mit Schüler*innen die „Lehranstalt“ in der Großstadt zu verlassen und gemeinsam die Natur zu erkunden, wurde aber schon vor 100 Jahren geboren. Die Ausstellung zeigt mit historischem Foto- und Filmmaterial ein anschauliches Panorama – das zugleich an die eigene Zeit im Schullandheim erinnert und den pädagogischen Wert der Landheime veranschaulicht.
Dauer der Ausstellung: 25.10 – 25.11. 2020
Filmvorführung:
Im Rahmen der Ausstellung Raus aufs Land zum Lernen – 100 Jahre Bremer Schullandheime werden Filme aus dem Landesfilmarchiv aus den 1930er -1970er Jahre vorgestellt.
Mit Frauke Hellwig, Angela Piplak und Dr. Daniel Tilgner
Di 27.10. 18.00 Uhr | Beitrag 6 €, erm. 4 € | Anmeldung erforderlich: a.piplak@kulturhauswalle.de, Tel: 3887074