Arbeitskreis Bremer Archive

Mit der »Bremen« nach New York

Die vierte »Bremen« des Norddeutschen Lloyds, einst eine der größten Schifffahrtsgesellschaften der Welt, ist eine Ikone der Bremer maritimen Tradition. Sie trug den Namen der Hansestadt in alle Welt und war ein Synonym für Luxus, Weltläufigkeit und High Society. Schon der Stapellauf 1928 war ein internationales Großereignis. Reichspräsident von Hindenburg war der Taufpate.Die Superlative überschlugen sich: 22.000 Tonnen Stahl hatte der Bau des Ozeanriesen auf der A.G. »Weser« verschlungen. Das Schiff war 280 Meter lang und 30 Meter breit und fuhr 28 Knoten. 2400 Reisende und 1000 Mann Besatzung fanden an Bord der »Bremen« Platz. Auf ihrer Jungfernfahrt 1929 gewann die »Bremen« das Blaue Band für die mit vier Tagen und 17,5 Stunden schnellste Atlantiküberquerung. Der Luxusliner kam bald zu dem ehrenvollen Beinamen »Königin der Meere« und wurde als »Bremen IV« zur Bremer Schiffslegende.
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