„Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen“ – unter diesem Motto stand 2012 der bundesweite Tag der Archive am 1. Märzwochenende. Archive aus dem „Arbeitskreis Bremer Archive“ präsentierten sich aus diesem Anlass am 3. März im neu bausanierten Staatsarchiv Bremen mit Filmbeiträgen, Archivalien, Vorträgen, Führungen und im persönlichen Gespräch der interessierten Öffentlichkeit.
[ngg_images gallery_ids=“5″ display_type=“photocrati-nextgen_basic_thumbnails“]Eine „Archivsplitter“-Ausstellung im Foyer des Staatsarchivs vermittelte mit Dokumenten, Objekten, Foto- und Filmbeiträgen aus den jeweiligen Archiven die Tragweite katastrophaler Ereignisse und die Bandbreite des entsprechenden Archivmaterials.
In einem kurzen, konzentrierten Film setze der junge Bremer Filmemacher Conrad Beyer das Thema des Tags der Archive um. Die Grundlage hierfür waren Materialien aus Bremer Archiven: Überschwemmungs- und Brandkatastrophen, Kriegsschäden und Kriegsgewalt sowie Tschernobyl und die nukleare Bedrohung. Werke aus dem Bereich bildender Kunst und Tanz setzen das Thema künstlerisch um. Besonders wichtig für Archive: Bedrohungen, denen sie selbst unmittelbar ausgesetzt sind, so zum Beispiel ein schlichter aber verheerender Wasserrohrbruch.
Hier kann der Film heruntergeladen werden:
Film Feuer, Wasser, Krieg