Ins Leben gerufen wurde der Arbeitskreis Bremer Archive 2001 anlässlich des 1. bundesweiten „Tags der Archive“ . Dieser Tag der offenen Tür wurde vom Verband deutscher Archivarinnen und Archivare initiiert. Zentrales Anliegen war und ist es, die Archive für alle Einwohnerinnen und Einwohner eines Ortes zu öffnen und neue Nutzerinnen und Nutzern neben dem üblichen Publikum (Wissenschaftler/innen, Journalisten/innen und Genealogen/innen) anzusprechen. Außerdem gewähren die Archivarinnen und Archivare einen Blick auf ihre oft hinter verschlossenen Türen geleistete Arbeit.
Fünf Bremer Archive schlossen sich 2001 auf Initiative des Archivpädagogen im Staatsarchiv zusammen und gestalteten gemeinsam ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm rund um den 19. Mai, um ihre Magazine und seltenen Archivalien sowie die Ergebnisse kulturhistorischer Forschung der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Von Anfang an wurde in Bremen der Tag des Frauenarchive am 11. Mai mit dem Tag der Archive verbunden. Bildete er 2001 den Auftakt einer Veranstaltungswoche, ist er heute häufig der Abschluss einer zweimonatigen Veranstaltungsreihe.